Dummytraining – eine gute Möglichkeit den Vierbeiner artgerecht zu beschäftigen.
Des Weiteren wird dadurch die Bindung gefördert, denn Halter und Hund arbeiten zusammen.
Was ist Dummytraining?
Ursprünglich wurden Retriever-Rassen bei der Jagd zum Apportieren von Niederwild (Hase, Fuchs, Wildenten…) eingesetzt und zwar nach dem Schuss. Allerdings erfreuen sich immer mehr Hundehalter sowie auch die Nicht-Jagdhunderassen an dieser Beschäftigung. Hierbei geht es darum, dass der Fellfreund eine ausgelegte Beute (hier: Dummy/Attrappe) nach dem Freigabesignal herbeibringt, also apportiert.
Es gibt mehrere Möglichkeiten die Dummyarbeit durchzuführen. Bei Molly wird das Dummy ausgelegt und ich als Ihre Menschenmama gebe ihr die Richtung per Handzeichen vor und schicke sie mit dem Signal „Voran“ los.
Man kann auch mehrere Dummys auf einer rechteckigen Fläche auslegen oder der Dummy/die Dummys kann/können geworfen werden. Die letzte Variante erfordert ein hohes Maß an Impulskontrolle, denn der Vierbeiner darf erst nachdem der Dummy liegt per Signal seiner Aufgabe nachgehen. Auch diese Variante bauen wir öfter in unseren Spaziergang mit ein.

Beste Grüße
Franzi