Hausapotheke

Schnell ist es passiert und der Vierbeiner hat sich eine Verletzung zugezogen oder wird plötzlich krank, meistens geschieht dies am Wochenende, an diesem die ärztliche Versorgung oft ungenügend bzw. schwer zu erreichen ist.

Daher empfehle ich eine Hausapotheke, die mit den notwendigen Dingen ausgestattet ist. Sollte es sich natürlich um einen lebensbedrohlichen Notfall handeln, der keinen Aufschub duldet, kann man die Fellnase dennoch notversorgen, bis man die Klinik erreicht hat.

In unserer Hausapotheke befindet sich:

  • Verbandsmaterial
  • Watte zum Polstern
  • selbsthaftende Fixierbinden
  • Pflaster (zum Stabilisieren des Verbandes)
  • Desinfektionsmittel, welches nicht brennt
  • Schere mit abgerundeter Spitze
  • Wund- und Heilsalbe
  • isotonische Kochsalzlösung (zum Spülen von Wunden, Augen oder Nase)
  • Medikamente nach Rücksprache mit der Tierarztpraxis (gegen Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Augen- bzw. Ohrenerkrankungen etc.), ggf. auch Schmerzmittel, vor allem bei chronisch kranken Hunden – Hinweis: Bitte nie eigenverantworlich Medikamente aus der Humanmedizin verabreichen, einige sind für die Hunde hochgiftig.
  • versch. Globuli
  • Einmalhandschuhe
  • Thermometer (biegsam, damit es zu keinen Verletzungen kommt)
  • Pinzette
  • Krallenschere
  • Zeckenzange
  • Flohkamm
  • Kühlpack
  • Taschenlampe (z. B. Kontrolle der Ohren)
  • Maulkorb
  • Socken (zum Schutz von Verbänden)
  • Tragetuch
  • Rettungsdecke

Die Hausapotheke sollte stets griffbereit sein und an einem dunklen sowie trockenen, nicht zu warmen Ort gelagert werden. Natürlich muss diese regelmäßig kontrolliert, aufgefüllt oder erneuert werden. Ebenso haben wir eine kleine Verbandstasche im Auto, die ich bei längeren Spaziergängen mitführe.

Passt auf Euch auf und bleibt gesund!

Eure Tierpsychologin mit Herz