Mit folgenden Pflanzen sollten unsere Vierbeiner möglichst nicht in Berührung kommen, keinesfalls dürfen sie diese essen (gerne nehmen Welpen in ihrer Erkundungsphase Dinge ins Maul und schlucken diese hastig hinunter).
Giftige Pflanzen (die Liste ist nicht vollständig!):
- Aronstab
- Bilsenkraut
- Bittersüßer Nachtschatten
- Blauer Eisenhut
- Buchsbaum
- Buschwindröschen
- Eibe
- Engelstrompete
- Eisenhut
- Fingerhut
- Gefleckter Schierling
- Geißblatt
- Goldregen
- Herbstzeitlose
- Hortensie
- Hyazinthen
- Kirschlorbeer
- Maiglöckchen
- Oleander
- Osterglocken
- Pfaffenhütchen
- Riesenbärenklau
- Rhododendron
- Thuja
- Tollkirsche
- Wacholder
- Wiesenbärenklau
- Zeder
- uvm.
Bei Verdacht einer Vergiftung bzw. bereits einsetzenden Vergiftungserscheinungen sollte schnellstmöglich der Hund beim Tierarzt vorgestellt werden.
Vergiftungsanzeichen u. a.:
- Erbrechen und/oder Durchfall (evtl. mit Blut)
- blutiger Urin
- starker Speichelfluss
- Krämpfe
- Apathie
- Zittern
- Atemnot
- Herzrasen bzw. Herzrhythmusstörungen
- Symptome eines Schocks (z. B. blasse Schleimhäute, Schwäche, schneller Puls sowie flache und schnelle Atmung…)
- Bewusstlosigkeit
- …
Bitte kündigt Euer Kommen telefonisch an, jede Minute zählt! Auch wenn die Situation schlimm ist, versucht für Euren Pfotenfreund möglichst ruhig zu bleiben. Vitalzeichen sollten stets kontrolliert werden, um ggf. rechtzeitig Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten zu können.
An dieser Stelle empfehle ich allen einen Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen und diesen regelmäßig aufzufrischen. Angeboten werden diese üblicherweise von Tierarztpraxen.
Eine Probe der giftigen Pflanze und/oder des Erbrochenen, des Kotes sollten unbedingt zur Arztpraxis mitgenommen werden.