Silvester ist für viele Hunde ein wahrer Albtraum. Man merkt Ihnen die Angst förmlich an: Unruhe, Bellen, Appetitlosigkeit, Unsauberkeit oder Zerstörungswut… Was kannst Du tun, damit es Deinem Vierbeiner besser geht?
–> Silvestertraining – Monate vor dem Ereignis, d. h. den Hund wohl dosiert & langsam an Geräusche heranführen, die ihn ängstigen – also er soll die Geräusche mit etwas Positivem verknüpfen. Je länger das Problem besteht, desto schwieriger zu bewältigen!
Bitte NICHT den Hund Geräuschen aussetzen und Leckerlis hinwerfen. Beim Training muss der Hund zu jederzeit entspannt sein – Sachverstand ist gefragt!
Notfallmaßnahmen:
- Fenster & Türen geschlossen halten
- Rollläden schließen
- TV schauen oder Musik hören
- Nähe zulassen, auch Kuscheln ist erlaubt
- selbst Ruhe und Sicherheit ausstrahlen
- Hund keinesfalls alleine lassen
- keine Gassirunden in der Silvesternacht
- auf gute Sicherung im Freien achten (Geschirr/Halsband/Doppelsicherung)
- bei Tasso etc. registrieren
- ggf. GPS-Tracker an Halsband oder Geschirr befestigen …
Weiterhin kann es helfen, dem Hund ein sog. Thundershirt anzuziehen – dies muss ihm aber angenehm sein und über Wochen kleinstschrittig auftrainiert werden, ebenso Kopfhörer, um Außengeräusche zu unterdrücken. Fährt Dein Hund gerne Auto, kann auch das eine Möglichkeit sein, den Geräuschen zu entfliehen – Reise aufs Land! Sollte die Angst sehr groß sein, kann es mitunter notwendig werden, den Tierarzt einzubeziehen, allerdings gibt es auch gute Alternativen dem Hund zu etwas mehr Entspannung zu verhelfen – z. B. Aromatherapie. Hier gibt es vielleicht bei Dir auch jemanden in der Nähe, der über das notwendige Fachwissen verfügt.
Hast Du weitere Tipps, die Dir und Deinem Fellfreund geholfen haben, dann kommentiere doch bitte!
Benötigst Du Hilfe, melde Dich!
Herzliche Grüße
Franzi