– in der Hunderziehung manchmal hinderlich!
Meine Kund:innen berichten mir oft davon, stellen sich Fragen wie, z. B.:
- Mache ich alles richtig?
- Bin ich zu ungeduldig?
- Was denken andere nur über mich?
- Habe ich oder andere Hundehalter:innen Recht?
- Bin ich überhaupt in der Lage meinen Vierbeiner zu erziehen und geht es ihm bei mir gut?
- …

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keine habe. Der Weg in die Selbständigkeit war für mich ein großer Schritt, auch in mir kamen Zweifel auf, aber ich habe es gewagt und keinen Tag bereut.
Ich bin mir sicher, dass jeder -früher oder später- an sich zweifelt.
Aber ist das förderlich? Zweifeln bedeutet zunächst Dinge und Handlungen zu reflektieren, was durchaus nützlich sein kann.
Stecken wir allerdings fest und denken immer wieder negativ (Gedankenkarussell), könnnen die schlechten Gedanken uns daran hindern, Fortschritte zu erzielen und erfolgreich zu sein.
„Zu viel Nachdenken, ist wie Schaukeln. Man ist zwar beschäftigt, aber man kommt kein Stück weiter.“ – Verfasser unbekannt
4 Tipps:
- Stopp sagen – je öfter man dies anwendet, desto leichter wird es einem fallen.
- Entspannungstechniken/Meditation anwenden.
- Gedanken zulassen & aufschreiben, anstatt mit ins Bett zu nehmen.
- Nachsichtig sein, denn es ist völlig normal, sich immer mal wieder Gedanken zu machen. …
Zurück zur Hundeerziehung:
Es wird immer wieder Menschen geben, die anderer Meinung sind, die ihren Hund anders erziehen würden etc. Jeder hat seine eigene „Wirklichkeit“ und wir können dem Gegenüber nicht unsere überstülpen und umgekehrt.
Versuche bei Dir und Deinem Vierbeiner zu bleiben, messe Dich nicht mit anderen, Ihr seid wertvoll und einzigartig! Hauptsache Ihr beide seid zufrieden, glücklich und genießt Euer gemeinsames Leben.
Bringen Dich andere Meinungen/Ratschläge weiter, denke darüber nach, wenn nicht, lass sie weiter ziehen.
Guten Wochenstart
Deine Tierpsychologin mit Herz